
• Nur an ebenen Flächen sind einwand-
freie Messungen möglich.
• Da man nicht davon ausgehen kann,
daß das Glanzvermögen über die
gesamte Oberäche des Prüings
konstant ist, sollte der Reektometer-
wert an mehreren, verschiedenen
Stellen bestimmt und der Mittelwert
herangezogen werden.
• Wenn die Proben eine Struktur bzw.
eine richtungsabhängige Glanzeigen-
schaft aufweisen, sollte man die
Strukturmerkmale der Proben und die
Lichteinfallrichtung bei der Messung
im Prüfbericht angeben oder den
Mittelwert aus Meßwerten in verschie-
denen Richtungen nehmen.
• Proben, die im Verlauf einer Untersu-
chung mehrfach gemessen werden
müssen (z.B. Bewitterungsproben),
sollten entsprechend markiert wer-
den, um bei wiederholter Prüfung ein
Messen an der selben Stelle sicher-
zustellen.
Die Haze-Messung erfüllt dann folgende
Aufgaben:
• Bessere Differenzierung der opti-
schen Eigenschaften hochglänzen-
der Oberächen.
• Indirektes Maß zur Beurteilung von
Lack bzw. Rohstoffeigenschaften,
z.B.
- Dispergierverhalten
- Flockulationsneigung
- Benetzungsvermögen
- Waschkratzerbeständigkeit
- zusätzliche Informationen bei
der Bewitterungsprüfung
- zur Optimierung von Lack-
rezepturen
• Indirektes Maß zur Beurteilung von
Oberächenbearbeitungsverfahren
Haze-Messung
• Taste haze betätigen
Falls im SET UP Menü Haze
Kompensation: aus eingestellt
wurde, erscheint der Hinweis nk. für
„nicht kompensiert” im linken oberen
Teil des Displays.
Der Reektometerwert allein genügt oft
nicht, um die optischen Eigenschaften
einer Oberäche ausreichend zu
beschreiben. Neben Farbe und Glanz
hat auch der Glanzschleier hohe
Bedeutung.
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